Einmalzahlung und Gaspreisbremse
Durch einen Anbieterwechsel können Verbraucher viel Geld sparen (Symbolbild AdobeStock 507155332)

Im Jahr 2023 waren rund 40.000 Haushalte hierzulande von einer Gassperre betroffen, da sie – aus unterschiedlichen Gründen – ihre Gasrechnung nicht begleichen konnten. Das sorgt nicht nur für erhebliche Einschränkungen, sondern auch für viel Aufwand. Gas kann aber nicht von heute auf morgen gesperrt werden: Eine Gassperre muss vier Wochen vorher angekündigt und drei Tage vorher terminiert sein. Worauf Verbraucher achten müssen, wenn eine Sperrung droht, verrät remind.me.

Der Grund für eine Gassperre sind in der Regel ausbleibende Zahlungen. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich und können jeden treffen: eine niedrige Rente, ein geringes Einkommen, aber auch Krankheit oder Arbeitslosigkeit. Dann führen steigende Gaspreise oder ein sehr kalter Winter schnell zu Zahlungsschwierigkeiten.

Nicht immer liegen Energieschulden an der finanziellen Situation der Verbraucher, denn auch ein schlechter energetischer Gebäudezustand oder ein ineffizientes Heizverhalten sorgen für eine zu hohe Heizkostenabrechnung.

Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Verbraucher sollten Mahnungen nicht ignorieren und aktiv auf den Versorger zugehen. Denn oft findet sich in einem persönlichen Gespräch eine gemeinsame Lösung – und je früher das passiert, desto besser sind die Chancen, eine Sperrung zu vermeiden oder den Gasanschluss wieder entsperren zu lassen.”

Wann darf das Gas nicht abgestellt werden?

Der Energieversorger hat nicht in jedem Fall das Recht, den Gasanschluss zu sperren. Wohnen beispielsweise alte Menschen oder Kleinkinder in der betroffenen Wohnung, würde eine Sperre eine besondere Härte für den Haushalt darstellen.

Auch wer im Homeoffice arbeitet, ist auf Gas angewiesen, um ausreichend zu heizen. Wird durch die Gassperre die Existenz bedroht, ist sie nicht durchsetzbar.

Kann man bei einer Gassperre den Anbieter wechseln?

Es steht jedem Verbraucher natürlich frei, den Gasanbieter zu wechseln – und dazu raten wir von remind.me auch. Allerdings ändert das nichts an einer bereits erfolgten oder beauftragten Gassperre. Denn für diese ist der Netzbetreiber zuständig und nicht der Energieversorger. Ein Hinweis von Daniel Engelbarts: „Auch das Anmelden auf einen anderen Namen hilft hier also nicht.”

Das sollten betroffene Verbraucher unbedingt beachten

Wenn alle Bemühungen nicht fruchten und der Konflikt rund um die Energiesperre nicht gelöst werden kann, können Sie sich an die Schlichtungsstelle Energie e. V. wenden. Die Schlichtungsstelle ist eine unabhängige und neutrale Einrichtung zur Schlichtung von Streitigkeiten zwischen Verbrauchern und Energieversorgungsunternehmen. Voraussetzung für die Schlichtung ist, dass Verbraucher sich zuvor erfolglos bei ihrem Energieversorgungsunternehmen beschwert haben.

Hier einige Tipps, wie Gas eingespart werden kann

In einer Mietwohnung können Sie zwischen 75 und 85 Euro im Jahr sparen, wenn Verbraucher

Im Einfamilienhaus bringen Ihnen diese Maßnahmen sogar bis zu 155  Euro Ersparnis.

Durch einen Tarifwechsel können Verbraucher viel Geld sparen

Vertrauen Sie den Wechselexperten von remind.me – so wie bereits mehr als 200.000 zufriedene Kunden. Wer mit remind.me den Energieversorger wechselt, profitiert dank eines Extrabonus von einem effektiv günstigeren Preis. Verbraucher erhalten bei einem Wechsel eine Tiefpreis- inklusive Preisgarantie.

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Der Tiefpreis liegt unter der gesetzlichen Strompreisbremse und ist somit preiswerter als viele Grundversorgungstarife.

Die Vorteile eines Wechsels mit remind.me