Wärmepumpe
Viele Gefahren für Wärmepumpen sind automatisch durch die Wohngebäudeversicherung abgedeckt (Credit: Adobe Stock)

Immer mehr Verbraucher haben sich für eine Wärmepumpe entschieden, um vor steigenden Heizkosten gewappnet zu sein. Zudem gelten Wärmepumpen als umweltfreundliche Heiz- und Kühlsysteme, da sie weniger Energie verbrauchen, indem sie Umweltwärme nutzen. Ob es sich lohnt, seine Wärmepumpe zu versichern, erfahren Sie hier. Vorab: Eine Pflicht zur Versicherung von Wärmepumpen gibt es nicht. Angesichts der hohen Anschaffungskosten ist es jedoch sinnvoll, die Wärmepumpe gegen das Risiko von Beschädigungen oder Zerstörung abzusichern.

Viele Gefahren, die Wärmepumpen drohen können (wie ein Feuer, ein Blitzschlag oder auch eine Überspannung), werden automatisch durch die Wohngebäudeversicherung abgedeckt. Voraussetzung dafür ist, dass die Pumpe fest mit dem Gebäude verbaut ist und somit als Teil des Gebäudes gilt. Wird die Wärmepumpenanlage jedoch falsch bedient, greift die Wohngebäudeversicherung oft nicht.

Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Sobald Sie eine Wärmepumpe installieren, informieren Sie Ihre Versicherungsgesellschaft darüber. Manche Versicherer müssen spezielle Informationen über bestimmte Geräte haben, um sie in der Police zu berücksichtigen. Behalten Sie zudem unbedingt alle Wartungsunterlagen und Belege für Inspektionen der Wärmepumpe bei. Dies kann im Falle eines Schadens oder einer Reparatur von Vorteil sein, um Ihren Versicherungsanspruch zu unterstützen.”

Ganz wichtig: Der Wert eines Hauses steigt

Durch die Installation einer Wärmepumpe steigt der Wert des Hauses – und dadurch auch der sogenannte „Wert 1914“, der als Maßstab für die Höhe der Versicherungssumme gilt. Dieser Wert ist in einigen Ländern relevant, insbesondere in Deutschland, wenn es um die Berechnung von Entschädigungen, Versicherungen oder steuerlichen Angelegenheiten geht. Deshalb ist es wichtig, die Versicherung über die Installation der Wärmepumpe zu informieren.

Wärmepumpen, die im Außenbereich aufgestellt sind, müssen in der Regel extra in den Vertrag aufgenommen werden. Befindet sich das Gebäude an einem Standort, an dem ein hohes Risiko für Schäden durch Überschwemmungen, Lawinen oder ähnliche Naturkatastrophen besteht, kann auch eine sogenannte Elementarschaden- beziehungsweise Extremwetterschutzversicherung sinnvoll sein.

Müssen Wärmepumpen gegen Diebstahl versichert werden?

Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA) erklärt, dass man wegen der steigenden Rohstoffpreise für Heizungen und der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Heizungen mit einem Anstieg der Diebstähle rechnet.

Dazu nochmals Daniel Engelbarts: „Es ist wichtig, mit Ihrer Versicherungsgesellschaft zu sprechen, um sicherzustellen, dass Ihre Wärmepumpe angemessen abgesichert ist. Verschiedene Versicherer haben unterschiedliche Richtlinien und Bedingungen, daher ist es ratsam, alle Details im Voraus zu klären.”

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