
Wohnhäuser in Deutschland brauchen derzeit noch viel Energie und vorrangig stammt diese aus fossilen Energieträgern. Um mit weniger Energie auszukommen und die Klimaziele zu erreichen, muss ein Großteil der Gebäude bis 2045 saniert werden. Doch wie kann das schnell und wirtschaftlich vonstattengehen?
Ein Haus klimaneutral zu gestalten, bedeutet, dass es während seines gesamten Lebenszyklus keine negativen Auswirkungen auf das Klima hat, insbesondere keine Treibhausgasemissionen verursacht.
Hier sind einige Schritte, um ein Haus klimaneutral zu machen
- Der erste Schritt besteht darin, die Energieeffizienz des Hauses zu maximieren. Dazu gehören die Verbesserung der Dämmung, der Einsatz energieeffizienter Fenster und Türen, die Installation einer effizienten Heizungs- und Klimaanlage sowie die Nutzung energieeffizienter Geräte und Beleuchtung.
- Der größte Schritt zur Klimaneutralität ist die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen wie Solarenergie, Windenergie oder Geothermie, um den Energiebedarf des Hauses zu decken. Dies kann durch die Installation von Solarpanels, Windturbinen oder Wärmepumpen erreicht werden.
Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Bei der Renovierung oder dem Bau des Hauses sollten Sie nachhaltige Baumaterialien verwenden, die umweltfreundlicher sind und weniger Emissionen verursachen.”
Welche Förderprogramme gibt es?
Die Deutsche Energie-Agentur (dena) schätzt, dass etwa 35 bis 40 % des deutschen CO₂-Ausstoßes auf den Gebäudesektor zurückzuführen sind.
Die Förderung für energieeffiziente und klimaschützende Gebäude ist demnach ein wichtiger Bestandteil des aktuellen Koalitionsvertrags.
Energetische Sanierungen werden im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gefördert.
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