
Immer mehr Verbraucher spielen mit dem Gedanken, auf ihrem Balkon oder ihrem Garagendach eine kleine Photovoltaikanlage (Balkonkraftewerk oder auch Steckersolargerät) zu installieren, um den hohen Strompreisen zu trotzen. Jetzt hat das Bundesjustizministerium geäußert, diese Installation zu erleichtern, sodass Mieter nicht mehr vorab ihre Vermieter um Erlaubnis bitten müssen. remind.me sagt, wie viel derartige sogenannte Steckersolargeräte kosten und wie sie angebracht werden.
Vorab: Damit dies auch umgesetzt werden kann, müssen Änderungen des Wohnungseigentumsgesetzes und des Bürgerlichen Gesetzbuches vorgenommen werden.
Was ist überhaupt ein Steckersolargerät bzw. ein Balkonkraftwerk?
Bei einem Steckersolargerät erzeugt ein Solarmodul aus Sonnenlicht elektrischen Strom, den ein Wechselrichter in „Haushaltsstrom“ umwandelt. Dieser wird mit dem Stromkreis in der Wohnung verbunden.
Der so gewonnene Strom fließt dann zu den einzelnen Elektrogeräten in der Wohnung. Ein Vorteil für das gesamte Stromnetz, denn wer mehr Strom selbst produziert, verbraucht weniger Strom aus dem Stromnetz.

Die Vorteile von Balkonkraftwerken liegen in ihrer Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit. Sie sind in der Regel als Plug-and-Play-Systeme konzipiert, die einfach zu installieren und zu bedienen sind.
Der Vorteil: „Sie erfordern keine aufwändige Installation oder den Einsatz eines Elektrikers, da sie einfach in eine Steckdose gesteckt werden können,” so Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte.
Das sollten Sie über Steckersolargeräte wissen
- Steckersolargeräte sind in der Regel für eine geringere Leistung ausgelegt und können typischerweise zwischen 100 Watt und einigen Kilowatt erzeugen
- Die Kosten für Steckersolargeräte können je nach Modell, Leistung und Hersteller variieren
Noch ein Hinweis von Daniel Engelbarts: „Es empfiehlt sich, vor dem Kauf eines Steckersolargeräts verschiedene Modelle und Hersteller zu vergleichen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu ermitteln.”
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