
Verbraucher, die eine Wärmepumpe nutzen, sollten jetzt besonders aufpassen, denn wenn Wärmepumpen mit einem eigenen Stromzähler und dem zugehörigen Steuergerät ausgestattet werden, profitiert man vom günstigeren Wärmepumpenstrom.
Damit eine Wärmepumpe ihren Dienst verrichten kann, benötigt sie Strom. Dieser kann als normaler Haushaltsstrom oder als sogenannter Wärmepumpenstrom bezogen werden, der zudem günstiger ist.
Ganz aktuell hat die Zeitschrift Finanztest in ihrer Juni-Ausgabe herausgefunden, dass dadurch eine Ersparnis von bis zu 15 Prozent gegenüber dem günstigsten verfügbaren Haushaltsstromangebot möglich sind.
Wie hoch der Sparfaktor durch den Umstieg auf eine Wärmepumpenheizung ist, hängt neben den Einbaukosten auch davon ab, wie teuer der Strom ist, den man für seine Wärmepumpe bezieht.
Wichtig ist: Wer keinen separaten Zähler für die Wärmepumpe hat, kann die günstigeren Tarife nicht nutzen.
Wer erhält Wärmepumpenstrom?
Wärmepumpenstrom erhält nur derjenige, deren Versorger den Heizstrom separat abrechnet und die Wärmepumpe zu bestimmten Zeiten vorübergehend vom Netz nehmen kann.
Um einen günstigen Tarif für deine Wärmepumpe zu erhalten, müssen zwei Voraussetzungen erfüllt werden
- Der Stromkreis für die Wärmepumpe verfügt über einen eigenen Zähler
- Der Netzbetreiber kann auf die Wärmepumpe zugreifen und sie steuern
Wissen Sie, ob Sie den besten Stromtarif nutzen? Ein Wechsel des Energieversorgers lohnt sich aktuell wieder, denn viele Versorger bieten Tarife weit unter der Strompreisbremse an.
Unser Tipp: Setzen Sie sich mit Ihren Tarifen jetzt auseinander und schauen Sie, wie viel Geld Sie pro Jahr dank eines Wechsels einsparen werden.
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