Auch im Wonnemonat Mai gibt es wieder Änderungen, die viele Verbraucher betreffen (Fotocredit: Pixabay)

Auch im Mai gibt es einige Änderungen, die viele Verbraucher betreffen. Ab dem 1. Mai kann unter anderem das Deutschlandticket – oder auch 49-Euro-Ticket – genutzt werden. remind.me zeigt auf, welche Änderungen ab Mai gelten.

Im Mai werden u. a. die Arbeitspreise für Gas bei mehreren Versorgern sinken. Die Preise werden dann unter die gesetzlich vorgeschriebene Gaspreisbremse von 12 Cent je kWh sinken. Der Grund für die Preissenkung: Die Preise auf dem Großhandelsmarkt sind gesunken und viele Versorger geben dies an ihre Kunden weiter (dazu am Ende des Artikels mehr).

Das ist alles neu im Mai

Verkauft wird es schon länger, aber ab dem 1. Mai ist das Deutschlandticket gültig. Für 49 Euro im Monat können alle Nahverkehrs- und Regionalverbindungen in Deutschland genutzt werden.

Das Deutschlandticket kostet 49 Euro (Fotocredit: Adobe-Stock)

Anders als beim 9-Euro-Ticket muss für das Deutschlandticket aber ein Abo abgeschlossen werden.

Dies ist aber monatlich kündbar. Ausgegeben wird der Fahrschein u. a. bei der Deutschen Bahn und bei allen Verkehrsunternehmen. Es wird das Deutschlandticket als Handyticket, als Chipkarte und mit einer Übergangsfrist bis Ende des Jahres auch als Papierticket mit QR-Code geben.

Die Corona-Warn-App wird eingestellt

Ab Mai wird es nicht mehr möglich sein, andere Personen vor einem erhöhten Infektionsrisiko zu warnen, denn die Corona-Warn-App wird zum 1. Mai eingestellt.

Die App wird in den App-Stores nicht mehr aktualisiert, sodass Verbraucher sie eigenhändig vom Smartphone deinstallieren müssten. Wer will, kann die App auch behalten, denn in ihr werden weiterhin alle Impfzertifikate aufgeführt.

Apropos Smartphone: Vodafone erhöht seine Preise

Ab Mai gelten bei Vodafone neue Preise für Bestandskunden: DSL- und Kabel-Tarife werden um 5 Euro teurer. Darüber hat Vodafone seine Kunden bereits im März informiert. Betroffen sind dabei wohl vor allem ältere DSL- und Kabel-Festnetz-Tarife. Die Preiserhöhung könnte für Händler eine gute Gelegenheit sein, mit Kunden über einen Anbieterwechsel zu sprechen.

Pflegehilfskräfte erhalten mehr Geld

Worüber sich viele freuen dürften: Angestellte in der Altenpflege bekommen eine Erhöhung des Mindestlohns. Für Pflegekräfte mit ein- bzw. zweijähriger Ausbildung steigt der Mindestlohn auf 14,90 Euro.  Bei Pflegefachkräften steigt der Mindestlohn auf 17,65 Euro.

Auch im Baugewerbe gibt es ab Mai mehr Geld

Im Bauhauptgewerbe wird ab Mai eine Einmalzahlung in Höhe von 450 Euro ausgezahlt – zusätzlich mit dem Maigehalt. Erhalten sollen das Geld jedoch nur Mitarbeiter des Bauhauptgewerbes im Westen Deutschlands.

Neues Gesetz für Google, Facebook und Co.

Das EU-Gesetz über digitale Märkte (Digital Markets Act) ist im November des vergangenen Jahres in Kraft getreten und wird ab dem 2. Mai gelten. Es soll die Macht der großen Digitalkonzerne, die ihren Markt beherrschen, einschränken. Und somit das Wettbewerbsrecht schützen.

Das bedeutet u. a., dass Unternehmen beispielsweise die eigenen Angebote nicht mehr bevorzugt in einem Ranking platzieren dürfen.

Der Mai ist ein Feiertag mit vielen Feiertagen

Bereits der 1. Mai ist ein bundesweiter Feiertag und macht aus dem letzten April-Wochenende ein verlängertes, denn der 1. Mai fällt in 2023 auf einen Montag. Weitere Feiertage im Mai: Christi Himmelfahrt fällt in diesem Jahr auf einen Donnerstag (18. Mai) und Pfingstmontag (29. Mai).

Strom- und Gaswechsel durchführen

Wie bereits eingangs erwähnt, kann es sich für viele Verbraucher aktuell sehr lohnen, den Strom- oder Gasanbieter zu wechseln. Denn nicht nur Gas, sondern auch Strom wird in vielen Regionen Deutschlands deutlich günstiger. Es gibt viele Versorger, die Strom deutlich unterhalb der geltenden Preisbremsen anbieten.

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