Rund 1,2 Millionen Haushalte in Deutschland heizen mit einer Nachtspeicherheizung (Fotocredit: Adobe-Stock)

Das sind gute Nachrichten, die für etwas mehr Gerechtigkeit sorgen!  Die Bundesregierung will die Energiepreisbremsen überarbeiten. Eine stärkere Entlastung soll es künftig für Menschen geben, die Nachtspeicher-Heizungen nutzen. In Deutschland gibt es aktuell rund  1,2 Millionen Haushalte, die zum Heizen sogenannten Nachtspeicherstrom beziehen.

Der Bundesrat muss dieser Regelung noch zustimmen

Bei einem Verbrauch von weniger als 30.000 Kilowattstunden pro Jahr soll der Referenzpreis, also der Preis, zu dem Kunden 80 Prozent ihres Kontingents bekommen, für Heizstrom und Nachtstromtarife von 40 auf 28 Cent je Kilowattstunde gesenkt werden.

Der Nachtspeicherstromtarif ist in der Regel günstiger als der normale Stromtarif, da der Strom nachts günstiger ist und in größeren Mengen verbraucht werden kann.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Stromverbrauch in der Nacht begrenzt ist und dass es keine Möglichkeit gibt, den Verbrauch während des Tages zu erhöhen, wenn der Bedarf an Wärme höher ist.

Zur Erinnerung: Nachtspeicherstrom ist eine spezielle Art von Stromtarif, der in Verbindung mit Nachtspeicherheizungen verwendet wird.

Diese Heizungen speichern Wärme in speziellen Steinen, die in der Nacht, wenn der Strompreis niedriger ist, aufgeladen werden. Tagsüber gibt die Heizung dann die gespeicherte Wärme ab und erwärmt so den Raum.

Ein Nachtspeicherstromtarif ist ein spezieller Stromtarif, der in Verbindung mit Nachtspeicherheizungen angeboten wird.

Nachtspeicherheizungen und -stromtarife werden zunehmend durch andere Heizsysteme ersetzt, da sie als ineffizient und umweltschädlich gelten. Viele Verbraucher entscheiden sich daher für alternative Heizsysteme – wie Wärmepumpen oder Pelletöfen.

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