
Wie verhalten sich Verbraucher in Deutschland während der Energiekrise? Was tun sie, um Energie zu sparen? Das war die Ausgangsfrage einer Umfrage, die die Hansgrohe Group, führendes Unternehmen in der Bad- und Küchenbranche, gemeinsam mit YouGov in einer repräsentativen Befragung rund 3440 Menschen stellte. Heraus kam, dass 45 % der Befragten bereit sind, beim Duschen Energie sparen zu wollen.
Dafür würden 69 Prozent kürzer duschen, nur 32 Prozent würden den Hahn kälter drehen. 44 Prozent der Befragten stellen schon jetzt das Wasser ab, während sie Shampoo, Duschgel und Co. nutzen.
Mit 53 Prozent sind vor allem die 18- bis 24-Jährigen bereit, ihr Duschverhalten an die Energiekrise anzupassen.
Schlusslicht im Bundesländervergleich ist Mecklenburg-Vorpommern (33 Prozent). Auch die Hauptstädter haben eine geringere Bereitschaft, kürzer und/oder kälter zu duschen, denn in Berlin sind es rund 40 Prozent der Befragten.
So handhaben es die Menschen in den Bundesländern
- Schleswig-Holsteiner würden bei Wasserknappheit ihre Duschfrequenz verkürzen
- Bremer duschen am liebsten am Morgen
- Niedersachsen duschen im Sommer gerne kalt
- Saarländer vertrauen auf den Temperaturregler
- Brandenburger duschen weniger als 5 Minuten
- Bayern duschen täglich
- Hessen wollen vermehrt eine energiesparende Armatur kaufen

74 Prozent halten das Thema „Energiekrise“ für wichtig
Mehr als die Hälfte der Befragten, exakt 55 Prozent, interessiert sich laut der Befragung für ihren Wasserverbrauch beim Duschen.
Allen voran die Menschen aus Baden-Württemberg (63 Prozent). Dennoch sprechen nur 16 Prozent der Deutschen sehr häufig innerhalb der Familie oder mit Freunden über das Thema Wassersparen beim Duschen. Immerhin 48 Prozent ist eine Wasserverbrauchsanzeige wichtig.
Weitere Umfrageergebnisse
- 72 Prozent lehnen eine grundsätzliche Vorgabe zum Wassersparen seitens der Politik ab
- Die Befragten haben angegeben, dass Gas mit 42 Prozent an der Spitze ihrer Warmwassererzeugung steht, gefolgt von Strom (22 Prozent) und Öl (12 Prozent).
Energiefresser Dusche
Im Schnitt duschen wir zwischen 7 und 10 Minuten. Geht man von einer Wassertemperatur von 35 Grad aus und verbraucht dabei rund 100 Liter Wasser, kostet der Duschvorgang ca. 1 Euro.
Bei einem zwei Personen Haushalt, in dem beide Personen täglich duschen, fallen so jährliche Kosten von rund 700 Euro an – und das nur für das Duschen.
Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Wichtig ist ein ressourcenschonender Umgang. Wir sollten demnach alle unser Duschverhalten dahingehend nicht nur überdenken, um die Umwelt zu schonen – sondern auch den eigenen Geldbeutel.”
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