Nicht jede Lichterkette, die Sie in der Wohnung verwenden können, ist auch für den Außenbereich geeignet
Bedenken Sie, dass nicht jede Lichterkette auch für den Außenbereich geeignet ist (Symbolbild)

Lichterketten sorgen im Advent für besinnliche Stimmung und mit Netzstrom betriebene Lichterketten sind auch 2022 günstiger als batteriebetriebene Modelle. LED-Baumkerzen, die kabellos per Batterie betrieben werden, sind bis zu 300 Mal teurer als Strom aus der Steckdose. Zudem verursachen batteriebetriebenen Lichterketten mehr Müll und halten vergleichsweise kurz.

LED brauchen weniger Strom als Glühlämpchen

LED-Lämpchen gelten als Tipp Nummer 1 zum Stromsparen bei der Weihnachtsbeleuchtung. Lichterketten mit LEDs benötigen nur etwa ein Zehntel des Stroms im Vergleich zu konventionellen Glüh- oder Halogenlampen.

Eine LED-Lichterkette mit 24 Lämpchen verbraucht in vier Wochen Strom, der rund 40 Cent Kosten verursacht, wenn sie täglich acht Stunden leuchtet. Eine Lichterkette mit Glüh- oder Halogenlämpchen dagegen verursacht in der gleichen Zeit Kosten von etwa 4 Euro, wenn man einen Preis von 35 Cent/kWh annimmt.

Daniel Engelbarts ist Verbraucherexperte

Dazu Daniel Engelbarts: „Um Energie zu sparen, sollten Lichterketten möglichst nur dann leuchten, wenn es dämmert oder dunkel ist und zu Schlafenszeiten sowie in Abwesenheit ausgeschaltet werden. Mein Tipp: Verbraucher sollten eine Zeitschaltuhr nutzen, denn diese trennt Lichterketten automatisch vom Strom.”

Wer schon batteriebetriebene Lichterketten zu Hause hat: Langfristig günstiger und auch noch nachhaltiger sind darin natürlich Akkus zum Wiederaufladen statt Einweg-Batterien.

Akkus können 500 bis 1000 Mal wieder aufgeladen werden und ersetzen so eine große Menge der Einwegmodellen.

Vor allem Verbraucher, die noch sehr alte Lichterketten nutzen, sollten über eine Neuanschaffung nachdenken, um Energie zu sparen.

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