
Wer jetzt schon an den Winter denkt, kann sich in den kalten Monaten entspannt zurücklehnen. ️Denn mit ein paar einfachen Maßnahmen machen Sie Ihr Zuhause nicht nur gemütlicher, sondern auch energieeffizienter. Dass man nebenbei auch noch Geld sparen kann, ist ein weiterer toller Effekt und Grund, jetzt zu handeln. remind.me stellt Ihnen die 5 Spartipps für den kommenden Winter vor.
Wo zieht’s denn bei Ihnen? Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um Ihr Zuhause auf undichte Stellen zu überprüfen. Denn jeder Luftzug kostet Sie im Winter bares Geld.
Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Ein einfacher Trick: Klemmen Sie ein Blatt Papier zwischen Fenster und Rahmen. Lässt es sich nicht herausziehen, ist alles dicht. Andernfalls sollten Sie schnell handeln und die Schwachstellen abdichten.”
Es gibt mehrere Möglichkeiten der Abdichtung
Sitzt das Blatt lose, hat man mehrere Möglichkeiten: Meistens reicht es bei Fenstern aus, die Dichtung zu erneuern oder die Fensterflügel zu justieren. Das ist günstig bis kostenlos zu machen. Gegebenenfalls muss auch die Scheibe getauscht werden. Bei Wohnungs- oder Haustüren mit offenem Türschlitz kann oftmals nachträglich eine Dichtung eingebaut werden. Diesen findet man im Handel auch unter dem Namen „Kältefeind“.
Weitere Spartipps für den nächsten Winter
Smarte Thermostate sind echte Energiesparwunder. Sie ermöglichen eine präzise Temperaturregelung und passen sich automatisch an Ihren Tagesablauf an. So können Sie bequem von unterwegs aus heizen und bis zu 150 Euro im Jahr sparen.
Damit sich die warme Luft frei vom Heizkörper aus entfalten kann, ist es ratsam darauf zu achten, dass hier nichts im Weg steht, da sich ansonsten die Wärme schlechter verteilen kann. Die Folge: Sie müssen mehr heizen, um auf eine angenehme Raumtemperatur zu kommen.
Wichtig ist zudem, dass die Heizungen regelmäßig entlüftet werden; gerade zu Beginn der Heizperiode und ganz besonders, wenn Sie im Dachgeschoss wohnen.
Diese Raumtemperaturen gelten allgemeinhin für ideal
- Im Schlafzimmer darf es etwas kühler sein. Hier reichen 16 bis 19 Grad Celsius aus
- Im Wohnzimmer ist eine gemütliche Temperatur um die 22 Grad optimal
- In der Küche ist eine Temperatur von 16 bis 18 Grad ideal
- Arbeitszimmer und Bäder sollten zwischen 22 und 24 Grad warm sein
- Im Flur und Abstellräumen ist eine Temperatur zwischen 15 und 16 Grad ideal
Als Regel gilt: Jedes Grad weniger spart in etwa sechs Prozent an Heizkosten!
Dazu erneut Daniel Engelbarts: „Die Heizenergie macht im Haushalt rund 70 Prozent des Energieverbrauchs aus. Wer nur so viel heizt, wie tatsächlich benötigt wird, kann seine Heizkosten nahezu reduzieren. Auch das sollten Sie beachten: Das Thermostat bestimmt die Zieltemperatur, nicht die Heizgeschwindigkeit. Selbst bei höchster Einstellung wird das Wasser im Heizkörper nicht heißer, sondern nur länger erhitzt!”
Richtig lüften ist das A und O
Öffnen Sie während der Heizperiode mehrmals täglich für fünf Minuten alle Fenster so weit wie möglich. Auch Räume, in denen Sie nicht heizen, sollten bei niedrigen Außentemperaturen kurz durchgelüftet werden.
Vor dem Lüften sollten Sie das Thermostatventil immer zudrehen – es reagiert sonst auf den Temperaturabfall und treibt die Heizanlage zur Höchstleistung an. Damit heizen Sie buchstäblich zum Fenster hinaus.
Spartipp: Wechseln Sie den Energieversorger
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