
Die Bundesregierung wird eine Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) durchbringen, nach der ab dem 1. Januar 2024 nur noch Heizungen eingebaut werden können, die zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien laufen. Das sind beispielsweise Wärmepumpen – diese sind mit rund 3 Prozent Verbreitung aber noch im überschaubaren Bereich. In Zahlen sind dies rund 300.000 Wärmepumpen. Aber: Tendenz stark steigend!
Wer nutzt eine Wärmepumpen?
- In 53,9 Prozent aller 2021 fertiggestellten Ein- und Zweifamilienhäuser wurde eine Wärmepumpe eingebaut
- Der Anteil in Mehrfamilienhäusern beträgt hingegen nur 30,6 Prozent
Die Alternativen zu Wärmepumpen
Hausbesitzer haben neben einer Wärmepumpe noch einige andere Möglichkeiten. So kann das Eigenheim auch mit einer Hybridheizung (damit ist eine Kombination aus einer Heizung mit erneuerbaren Energien und einem Gas- oder Ölkessel gemeint), Solarthermie oder den Anschluss an ein Fernwärmenetz beheizt werden.
Begriffserklärung Wärmepumpe
Wärmepumpen sind Geräte, die thermische Energie von einer Quelle mit niedrigerer Temperatur auf eine Quelle mit höherer Temperatur übertragen.
Dabei nutzen sie das Prinzip des Wärmeflusses von einem kälteren zum wärmeren Ort- also entgegen der natürlichen Richtung.
Das Hauptziel einer Wärmepumpe besteht darin, Wärme von einem Ort auf einen anderen zu transferieren und dabei möglichst wenig externe Energie zu verbrauchen.
Wärmepumpen gelten als umweltfreundliche Heizsysteme, da sie im Vergleich zu herkömmlichen Heizungen weniger Primärenergie benötigen. Sie können die Energieeffizienz durch die Verwendung erneuerbarer Energiequellen wie Luft oder Erdwärme steigern und so den CO2-Ausstoß reduzieren.
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