Da nicht jeder Haushalt einen Dachboden zum Trocknen der Wäsche hat, werden Wäschetrockner immer beliebter. Damit die Benutzung aber keine teure Angelegenheit wird, ist es ratsam, nur gut geschleuderter Wäsche in den Trockner zu packen.
Wer seine Wäsche gut schleudert, senkt die Stromkosten seines Wäsche- und Waschtrockners. So holt ein Schleudergang mit 1400 Umdrehungen pro Minuten rund 50 Prozent der Feuchtigkeit aus der Wäsche.
Bei einem Strompreis von 40 Cent je Kilowattstunde kostet das Trocknen einer ganzen Ladung rund 1,14 Euro.
Für einen 4 Personen-Haushalt fallen wöchentlich etwa drei Trockenladungen an, am Jahresende kostet das 200 Euro (so errechnen sich die Kosten: 3,2 kWh pro Trocknerladung x 3 Trocknerladungen pro Woche x 52 Wochen pro Jahr x 0,40 Euro pro kWh).
Wie viel Strom ein Trockner verbraucht, hängt von seinem Alter und vom Gerätetyp ab. Der durchschnittliche Stromverbrauch eines zehn Jahre alten Wäschetrockners (von der Art eines Wärmepumpentrockners) liegt bei rund 4,1 kWh pro Trockengang.
Die Wärme ist verantwortlich für den hohen Stromverbrauch eines Wäschetrockners
Je nach Trocknertyp wird die Feuchtigkeit entweder durch einen Abluftschlauch abgelassen oder in einem Behälter aufgefangen.
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