
Die Bundesnetzagentur bewertet die Lage auf dem Gasmarkt als weniger angespannt als zu Beginn des Winters. Die Gasversorgung in Deutschland ist stabil und die Versorgungssicherheit zudem gewährleistet. Die Behörde ließ heute mitteilen, dass es sehr unwahrscheinlich sei, dass es in diesem Winter noch zu einer Gasmangellage kommen könne.
Der Gesamtspeicherstand in Deutschland liegt bei 79,2 % (31. Januar 2023, 6 Uhr). Das gesetzliche Füllstandsziel von 40 % zum 1. Februar 2023 ist weit übererfüllt.
Weiter gab die Behörde bekannt, dass die Großhandelspreise in den letzten Wochen gesunken sind – Unternehmen und private Verbraucher müssen sich aber weiterhin auf schwankende Preise und ein höheres Preisniveau einstellen.
Eon-Chef Birnbaum beklagt falsches Gefühl der Sicherheit
Private Verbraucher haben nach Ansicht des Energieversorgers Eon in den vergangenen Monaten nicht genug Gas eingespart. Die Industrie habe Statistiken zufolge in den vergangenen Monaten rund 20 Prozent eingespart, die privaten Verbraucher aber nur etwa zehn Prozent. „Das ist zu wenig. Wir können nicht darauf bauen, dass uns wieder ein warmer Winter helfen wird.“
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Das Energiewirtschaftliche Institut der Universität Köln (EWI) erwartet ab 2025 eine dauerhafte Rückkehr niedriger Gaspreise. Analysen deuten darauf hin, dass es ab 2025 wieder zu einer Annäherung des Gaspreisniveaus an das historische Preisniveau von vor 2021 kommen könnte.
Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: “Schon mit wenigen Klicks finden Sie Ihr individuelles Sparpotenzial heraus, denn wir haben den Gasmarkt tagesaktuell im Blick.”
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