Ab dem 10. Februar 2023 können Mieterinnen und Mieter in Berlin eine Förderung von bis zu 500 Euro für den Erwerb einer Balkon-Solaranlage erhalten. Das wird durch die Erweiterung des SolarPLUS Förderprogramms der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe um ein Modul für Steckersolargeräte möglich.
Der Berliner Senat rechnet mit 14.000 Anträgen
Mieterinnen und Mieter mit Erstwohnsitz in Berlin können den Antrag über die Internetseite bei der IBB Business Team (IBT) stellen. Zu beachten ist, dass das Steckersolargerät noch nicht bestellt oder gekauft worden sein darf.
Dazu betont der Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Stephan Schwarz: „Berlin will einen Solarstromteil von 25 Prozent erreichen. Wir haben das sehr erfolgreiche Förderprogramm SolarPLUS um das Modul Steckersolargeräte erweitert und gehen so einen weiteren Schritt Richtung Klimaneutralität unserer Stadt. Der produzierte Strom fließt in den eigenen Stromkreislauf und reduziert so die eigenen Energiekosten.“
Balkon-Kraftwerke werden für Mieter erschwinglicher

Dabei ist zu beachten, dass maximal zwei Module (je 1,70 x 1 m), die bis zu 600 Watt Peak erzeugen, zugelassen werden. Mit ihnen können Berliner rund 500 bis 600 Kilowattstunden, etwa ein Fünftel des Verbrauchs eines Drei-Personen-Haushalts, selbst produzieren.
Ein Hinweis von Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Bevor Berliner sich jedoch eine derartige Anlage anschaffen wollen, sollten sie genau überprüfen, ob der eigene Balkon auch wirklich geeignet ist. Wichtig ist nämlich, dass dieser günstig zur Sonne ausgerichtet ist.”
In sechs Schritten zum eigenen Strom
- Einholung des Einverständnisses der Vermieterin bzw. des Vermieters
- Beantragung der Förderung
- Kauf des Steckersolargeräts
- Digitale Anmeldung des Anschlusses im Kundenportal der Stromnetz Berlin. Sollte der Haushalt keinen Zweirichtungszähler oder ein Zähler mit Rücklaufsperre haben, wird dieser kostenfrei durch die Stromnetz GmbH oder durch einen von der Stromnetz GmbH beauftragten Fachbetrieb ausgetauscht. Diese Maßnahme ist gesetzlich vorgeschrieben.
- Digitale Registrierung der Anlage im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur.
- Anschluss und Inbetriebnahme des Steckersolargerätes eine Woche nach Anmeldung bei Stromnetz Berlin.
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Viele Verbraucher spielen derzeit mit dem Gedanken, sich durch eine eigene Solaranlage unabhängig von den aktuell explodierenden Strompreisen zu machen.
Die Kosten einer solchen Anlage liegen schnell bei 20.000 bis 40.000 Euro. Dennoch ist die Nachfrage so groß, dass selbst, wenn Sie sich für diese Investition entscheiden, es aktuell Wartelisten von 12 bis 36 Monaten gibt.
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*Die Maßeinheit Kilowattpeak (kWp) bezeichnet die maximale Leistung von Photovoltaikmodulen. Die Spitzenleistung erreicht eine Anlage bei optimaler Sonneneinstrahlung an sonnigen Tagen zur Mittagszeit. PV-Anlagen auf Einfamilienhäusern haben meist eine Leistung zwischen 4 und 10 kWp (entspricht 10 bis 36 Photovoltai-Modulen).
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