
Es gibt wieder günstigeren Strom: Tarife unter der 40 Cent-Marke sind keine Seltenheit mehr. Örtliche Grundversorger bieten aktuell nicht mehr die günstigsten Tarife an. Es kann sich für Verbraucher jetzt wieder lohnen, den eigenen Stromtarif zu optimieren, um Geld zu sparen.
Der Grund: An den Beschaffungsmärkten sind die Anbieterpreise wieder gesunken
Bei vielen Anbietern liegt bei 40,4 Cent pro Kilowattstunde der Durchschnittspreis für Strom. Ein Musterhaushalt (z. B. eine vierköpfige Familie) zahlt somit im Januar 2023 unter Berücksichtigung der Strompreisbremse im Schnitt 2.113 Euro für 5.000 kWh Strom.
Immer mehr Anbieter unterbieten die Strompreisbremse
Wechselt diese Musterfamilie zu einem günstigeren Anbieter, kann eine Menge Geld gespart werden. Angebote für 32 Cent sind hier möglich, sodass diese Familie mehrere Hundert Euro einsparen wird.
Hier einige Beispiele für günstigen Strom
Die Preise gelten bei einem Stromverbauch von 2.500 kWh/Jahr
- Die Elektrizitätsversorgung Berlin ElVeBe GmbH bieten Tarife für 32 Cent/kWh an
- Die Fuxx-Die Sparenergie GmbH verlangt aktuell 36 Cent/kWh
- Die MAINGAU Energie GmbH bietet Strom für 37 Cent/kWh an
Dazu Daniel Engelbarts, Mitgründer von remind.me und Verbraucherexperte: „Der Absturz der Großhandels- und der Börsenpreise hat dazu geführt, dass die Grundversorgung nicht mehr überall die günstigere Alternative ist. Das sind gute Nachrichten für alle Verbraucher in Deutschland.”
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